Craniosacraltherapie ist eine sanfte, manuelle bzw. mentale Technik, um das Pferd in sein natürliches Gleichgewicht zu bringen Diese Therapieform ist eine Weiterentwicklung der Osteopathie. Grundlage ist die Erkenntnis, dass die Schädelnähte beweglich miteinander verbunden sind. Die Bewegung entsteht durch den Fluss des Liquors, der Hirn-Rückenmarksflüssigkeit, die in einem vom Blutkreislauf unabhängigen Rhythmus schwingt und eine Bewegung am Schädel und entlang der Wirbelsäule bis zum Kreuzbein spüren lässt.
Der Körper wird als Einheit gesehen, in der alle Strukturen über das Bindegewebe (Faszien) miteinander verbunden sind. Sanfter Druck mit den Händen ermöglicht die blockierten Kopfknochen und die verklebten Faszien zu lösen und wieder in einen symmetrischen und gleichmäßigen Rhythmus überzuführen. Die Craniosacraltherapie wird ähnlich der Chiropraktik bei Pferden und Kleintieren verwendet, speziell: